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Über mich

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Dorfkind.SUCHT.Freiheit.

Wer bin ich
und warum
mache ich
das hier?

Mein Ärzte meinen, ich hätte mehrere psychische Erkrankungen sowie diverse Persönlichkeitsstörungen und Traumata.

 

Meine Familie meint, ich hätte „einen mitlaufen“.

​Die Wahrheit ist:

Jeder Mensch hat einen mitlaufen.

Sogar mehrere.

Eine ganze Armee!

​Unsere inneren Mitläufer sind immer bei uns.

Sie sind unsere Beschützer.
Sie sind Anteile von uns, die da sein MÜSSEN!

Neurowissenschaftler nennen es „Nervensystem“.

Psychologen nennen es „Persönlichkeitsanteile“.

Schamenen nennen es „Spirituelle Lehrer".

Das Problem bei Menschen wie mir ist:

Meine Beschützer sind keine EINHEIT.

Sie arbeiten gegeneinander statt miteinander-

und allzu oft gemeinsam gegen mich.

​Ich habe mehr als 20 Jahre im inneren Kriegszustand gelebt.

Ich habe versucht, die Anteile, die gerade nicht in mein Leben passten, zu betäuben und zu unterdrücken und die anderen künstlich aufzupuschen.

 Mit Alkohol. Mit Tabletten. Mit Essen. Mit Aktionismus.

Mit Laufen und Leistung bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus.

Mit Aufopferung für andere.

Mit Einkaufen und Fernsehmarathon.

Mit dem Ringen um Geld, Einfluss und Statussymbole.

Mit Arbeit bis zum Umfallen.

Ich habe immer gekämpft in dem Glauben, es sei das Richtige und in dem Versuch, irgendwie zu überleben.

Dadurch habe ich mich immer mehr innerlich zerstückelt und abgespalten.

Meinen Körper von meiner Seele. Meinen Kopf von meinem Körper.

Mein Außen von meinem Innen. Schein vom Sein.

Ich war tot mitten im Leben.

Mir war mir nie bewusst, dass es auch anders geht.

Weil ich nicht gelernt hatte, groß genug zu wachsen, um die ganze Fülle all dieser Anteile in mir zuzulassen.

Ich habe nicht gemerkt, dass ich in vielem, was ich sagte und tat, vollständig gegen meine innere Wahrheit lebte.

Und als ich es bemerkte, war alles bereits zu durcheinander, sodass ich keine Möglichkeit mehr sah, mich aus diesem Gewirr wieder zu befreien.

Das emotionale und psychische Chaos war quasi "biochemisch" mit mir verwachsen.

Ich hatte mein System "vergiftet".

Es folgten Diagnosen, Schubladen und unzählige "Behandlungen".


ADHS. HSP. PTBS. Borderline. ICD-F Störungen – der ganze Katalog.
Ich hatte offiziell alles und nichts passte wirklich richtig.

Es gab keine Schublade für Menschen wie mich.

Also musste ich mir meine eigene bauen – mit meinem eigenes Werkzeug.

Und das tat ich...

​Inzwischen bin ich bin viele Schritte gegangen.

Ich habe Knoten gelöst.

Mich ENT-WICKELT.

​Ich habe verstanden, dass ich mich als GANZES mit all diesen Anteilen verbinden und ihnen RAUM GEBEN darf, wenn ich heilen will.

Ich habe den Krieg beendet und Neuland geschaffen.

​Die tägliche Herausforderung ist nun:

​Was tun all meine inneren Beschützer jetzt, da sie merken, dass sie nicht mehr kämpfen müssen,?

Wenn sie verstehen, dass sie frei sind und dass es genug Platz für alle gibt?

​Wie werden sie reagieren und sich entwickeln, wenn sie begreifen, dass endlich Frieden einziehen darf`?

 

Welchen Anteilen in mir dient der Kampf , den ich immer

noch wieder und wieder mit mir selbst führe?

WOZU tue ich, was ich tue?

​Und was werden all die Ärzte und die Leute da draußen dazu sagen,

wenn ich größer werde als mein Kampf ?

​Wenn ich das schaffe, von dem alle gesagt haben:
 

HEILUNG OHNE KLINIK, ÄRZTE, MEDIKAMENTE -

DAS IST SO NICHT MÖGLICH!

ER-WACHSEN WERDEN.

 

​EINATMEN. AUSATMEN.

HINFALLEN.AUFSTEHEN.

 

WEITERGEHEN.

UND SCHREIBEN,  BIS DER ARZT WEGRENNT!

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